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Gedenktafeln zur Zwangssterilisation und „Euthanasie" in Oberbayern

Untere Hälfte des Mahnmals für die Opfern der "Euthanasie"  auf dem Gelände des KBO Isar-Amper-Klinikums in Haar. Eine geborstene Bronzescheibe mit kreuzförmigen Einschnitten
Foto: Wolfgang Englmaier © Bezirk Oberbayern

An die Schicksale von Opfern der Zwangssterilisation und sogenannten „Euthanasie" während der NS-Diktatur erinnert eine Ausstellung mit Gedenktafeln. 

Zwischen 1933 und 1945 wurden hunderttausende Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen Opfer von Zwangssterilisation und ,,Euthanasie". Auch eine große Anzahl von Patientinnen und Patienten der beiden oberbayerischen Heil-und Pflegeanstalten Eglfing-Haar und Gabersee waren betroffen. Die beiden Einrichtungen heißen heute kbo-lsar-Amper-Klinikum und kbo-lnn-Salzach-Klinikum.

Ausstellung hält Erinnerung wach

Eine Ausstellung erhält die Erinnerung an die Einzelschicksale der Opfer wach. Sie wird dauerhaft im Gang der Fraktionsräume des Bezirkstags präsentiert und ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Die Gedenktafeln stehen zum Herunterladen im Kasten "Publikationen" als barrierefreies PDF.