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Meldung zum Inklusions-Preis in Leichter Sprache

Die Gewinner des Inklusionspreises des Bezirks Oberbayern im Jahr 2018 stehen fest.

Der Bezirk Oberbayern hat am 28. Oktober

den Inklusion-Preis 2018 verliehen.

2018 gab es den Inklusion-Preis zum 4. Mal.


Das Thema war:


„Ich sehe Dich! Inklusion beginnt im Kopf.“


Es gab drei Gewinner.



(Die langen Texte sind unter den grauen Balken. Bitte klicken Sie zum Öffnen in den Balken!)

Der Gewinner des ersten Preises ist BASTA

BASTA ist der Name einer Gruppe von Menschen.

BASTA kämpft gegen Vorurteile gegen Menschen

mit psychsichen Behinderungen und Erkrankungen.


BASTA geht zum Beispiel in Schulen.

Sie besuchen Schüler der Klassen 10, 11 und 12.

Eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter von BASTA

erzählt dann über die Erkrankung.

Sie berichten:

- So bin ich krank geworden.

- Das hat mir geholfen, wieder gesund zu werden.

- Das muss ich beachten um gesund zu bleiben.


Dann fragen die Schülern

und die Besucher von BASTA antworten.

So erfahren die Schüler etwas über die

psychischen Erkrankungen

und wie man damit leben kann.


Die Schüler lernen auch:

Es geht mir schlecht?

Oder es geht meinem Freund oder Verwandten

schlecht? 

Dann kann ich mir Hilfe holen.



BASTA hat den ersten Preis gewonnen.

BASTA bekommt 5000 Euro.

Der Gewinner des zweiten Preises ist PARTicipation

PARTicipation heißt ein besonderes Programm.

Participation ist Englisch und bedeutet Teilhabe

oder Mitmachen.


Für PARTicipation arbeiten Menschen

mit und ohne Behinderungen.

Sie bieten Kurse an.

Es gibt Kurse für Eltern von behinderten Kindern.

Die Eltern lernen:

So stärke ich mein Kind.

So kann ich mich selbst stärken.


Es gibt Kurse für Fachleute und andere Neugierige.

In den Kursen geht es um die eigene Einstellung zur Inklusion:

- Wie denke ich selbst über Menschen mit Behinderung?

- Wie kann ich meine eigenen Vorurteile erkennen?

- Warum ist Vielfalt wichtig?

Dazu gibt es viele Übungen.


PARTicipation hat den zweiten Preis gewonnen. 

PARTicipation bekommt 3000 Euro.

Der Gewinner des dritten Preises ist das Bürgerradio
von Radio Regenbogen und Stiftung Attl


Bürgerradio ist "Radio zum Selbermachen".

So steht es auf der Seite des Radio Regenbogen im Internet.

Radio Regenbogen ist ein Radio-Sender in Rosenheim.

Sie machen ein besonderes Radio-Programm.

Sie machen Sendungen über Kultur, Soziales und Kirche.

Über Erwachsene, Kinder und Jugendliche

mit und ohne Behinderung.


Beim Bürgerradio können alle mitmachen.

Auch Menschen mit Behinderung

aus der Stiftung Attl machen beim Bürgerradio

mit.

Die Stiftung Attl ist eine große Einrichtung.

Die Stiftung Attl wie ein Dorf.

In der Stiftung Attl wohnen, lernen und arbeiten Menschen

mit und ohne Behinderung zusammen.

Die Stiftung Attl ist bei Wasserburg am Inn

im Landkreis Rosenheim in Oberbayern.


Das Bürgerradio hat den dritten Preis gewonnen.

'Das Bürgerradio bekommt 2000 Euro.

 

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Der Text ist übersetzt von:

– Peter Bechmann, Bezirk Oberbayern,

   Presse- und Informationsstelle.